Das Training beginnt

Ich habe mir persönlich dieses Jahr in sportlicher Hinsicht einiges vorgenommen. Dahingehend das letzte Jahr mit Feuerwehrdeutschlandtour und Marathon in Frankfurt doch recht still. Aber nicht nur im Bereich Laufen will ich einiges erreichen, sondern auch das Thema Feuerwehrsport hat mich wieder gepackt. Dort baue ich mit super Kollegen im Feuerwehrsportverein Frankfurt a.M. e.V.  wieder eine Wettkampfgruppe auf.
Und ich muss sagen, das Jahr hat es in sich. Geplant sind  7 Wettkämpfe.
Treppenläufe wie den Stairrun Berlin oder den Skyrun in Frankfurt und die Feuerwehrsport Wettkämpfe wie z. B. den TFA in Mönchengladbach oder FireFit in Rodgau.

Seit jetzt einer Woche bin ich allerdings nun im Trainingsplan des Rennsteiglaufs.
Knapp 800km liegen vor mir. Und ich weiß jetzt schon, dass die es in sich haben werden. Auch wenn man es kennt, sich auf einen Lauf vorzubereiten, ist es jedes mal aufs Neue faszinierend, wie der Körper sich umstellt. Dieser Lauf ist ja auch nicht irgendein Lauf. Es ist DER Rennsteig.
Und man sagte mir: „Das schönste Ziel der Weld steht in Schmiedefeld.“
Na dann wollen wir uns das man ansehen. Also beginnt jetzt die Umstellung.

Die Ernährung: Besteht jetzt erst einmal zu Beginn aus weniger Kohlenhydraten und mehr Eiweiß um das Wettkampfgewicht zu  erreichen. Man geht jetzt bewusster mit allem um und macht sich Gedanken um das was man zu sich nimmt. Müsli in allen Formen und Variationen werden getestet. Und es gibt da echt merkwürdige Sachen, kann ich sagen. Getränke werden jetzt oft gemixt. Iso und Recovery. Und auch da hat der Markt einiges zu bieten. Jedoch wird Alkohol vermieden. Was aber auch nicht schwer ist. Denn wer sich schon mal nach einer harten Einheit ein Bierchen gegönnt hat, weiß wovon ich spreche. Das ist nicht immer angenehm. Ich reagiere sehr schnell mit Kopfschmerzen.
Die Einheiten sind noch nicht so lang und intensiv, dass ich Gels für unterwegs brauche. Das kommt aber auch noch. Zumal ich mir auch Gedanken machen werde, was und wie ich unterwegs esse und trinke am Wettkampftag. Aber das hat noch ein wenig Zeit.

Läuferisch passt es bis jetzt ganz gut. Die Befürchtungen das die Schienbeine sich zu Anfang wieder melden habe sich nicht bestätigt. Und aktuell läuft auch noch alles gemächlich im GA1. Aber der abwechslungsreiche Plan mit Rad, schwimmen und Krafttraining ist so bei der Übersicht sehr angenehm. Vor allem lässt es sich wunderbar mit dem Wettkampftraining kombinieren.

Auch wenn sich die beiden Sportarten, die dieses Jahr füllen, wirklich unterscheiden, haben beide ihren Reiz.
Ich weiss, dass ich in beidem kein Treppchen erreichen werde.
Doch das ist auch nicht das Ziel. Es ist die persönliche Herausforderung und das drum herum. Die Veranstaltung an sich. Das Flair. Das Gefühl. Die Menschen und Kollegen. Das Feeling dabei zu sein.

Ich freue mich riesig auf das Jahr. Es wird wunderbar. Und ich weiss, dass ich mit jedem Schritt etwas gutes tue. Nicht nur für mich und mein Gefühl. Sondern für die Kids, die so etwas vielleicht nie erleben können. Denen es nicht so gut geht. Und wenn es mir einmal nicht so gut geht oder ich vielleicht aufgeben will, gibt das mit Kraft. Kraft für die Kids da zu sein. Wenn auch nicht aktiv sondern eher nur indirekt.

Auf ins Sportjahr 2017.

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