Heute wird geradelt…

Vergangenes Wochenende war es endlich soweit. Der erste öffentliche Auftritt als Running Firefighter. Und ich war schon echt etwas aufgeregt muss ich sagen. Ja, ich war öffentliche Auftritte schon mal gewohnt. So wie letztes Jahr, während der Tour durch Deutschland. Doch das ist ja zum einen schon nen Moment her und zum anderen waren wir damals eine Gruppe.Da teilt es sich schon ein wenig auf, wer wann und wo im Fokus steht. Doch jetzt bin ICH es um den es sich dreht. Wobei die Veranstaltung so gar nichts mit Running zu tun hatte. Und es war ja auch nicht meine Veranstaltung. Ich war zu Gast bei Ramon Höfler und dem 2. Indoor-Cycling-Charity-Event.

Er veranstaltete das Event zugunsten des LaLeLu e.V.. Und somit war klar, dass ich daran teilnehme. Auch wenn ich nicht laufe. Aber mit Uniform auf dem Rad sollte ja auch machbar sein, dachte ich. Gedacht getan. Also hin zur Halle nach Nidderau. Aufgebaut waren über 80 Räder. Wir suchten uns jeder ein Rad aus. Schnell zogen wir die Blicke auf uns. „Wollt ihr in den Klamotten fahren?“ hieß es da. „Das wird doch voll warm“. Ja, das wird es. Und das nicht zu knapp. Ich kenne das ja, aber bei Katrin war ich mich nicht so sicher, ob sie damit klar kommt. Aber sie ist schon groß und weiß, wie ihr Körper in Extremsituationen reagiert. Denn sie hat schon einiges geleistet und erreicht in ihrem Leben und so auch mit mir dieses Event gemeistert. Mit Bravour.

An einem solchen Event habe ich nicht nie teilgenommen. Also war dahingehend auch für mich alles neu. Aber auf dem Bike saß ich schon mal. Nur eben damals im Fitness-Studio.
Hilfe beim Einstellen der Räder bekamen wir und so ging es dann auch los. Ich muss sagen, hätte ich keine Uniform angehabt, so wäre es nur halb so schön gewesen. Klar kann man nicht alle Übungen mitmachen die man sonst auf solch einem Bike macht. Das ist allerdings halb so schlimm, denn wir hatten jede Menge Spaß. Die Trainer auf der Bühne gaben wirklich alles, um uns zum schwitzen zu bringen. Was bei uns beiden ja recht schnell ging.
Freitagabend waren 4h angesagt. 4mal 50min mit je 10 min Pause. Und ich muss sagen, die haben es auch in sich. Darum entschieden wir uns auch nach 2h nach Hause zu fahren. Denn am Samstag standen 3mal 90min auf dem Programm. Und die wollten wir unbedingt durchziehen. Und durch Ulli (den wir an dem Abend kennen lernten) und Facebook, konnten wir die restlichen Stunden dann doch trotzdem live dabei sein.

Am nächsten Morgen ging es wieder zur Halle. Rein in die Klamotten und rauf aufs Rad. Und da macht sich der Hintern bemerkbar. Schon ungewohnt, wenn man schon länger nicht gefahren ist. Aber der Samstag hielt noch ein paar Überraschungen in der Hinterhand. So hatten wir einen spontanen Gastauftritt eines DJ’s. Und zwar kein geringer als DJ FXMO alias Felix Möse von FFH. Der mal eben zwischen Sendung und Flug nach Berlin vorbei kam und auflegte. Klasse Aktion. Auch waren wieder neue, echt klasse Trainer auf der Bühne. Und auch der Dummfrager von FFH gab sein Bestes. Sowohl auf dem Rad als auch auf der Bühne.

Schuss endlich sagen Bilder mehr als Worte. Aber ich kann euch sagen, dass es mich sehr gefreut hat ein kleiner Teil des Events sein zu dürfen. Es war wirklich herrlich. Viele neue Eindrücke, neue Menschen und auch ich habe wieder etwas von mir neu kennen gelernt. „In Uniform auf dem Rad ist nicht weniger anstrengend als zu Fuß. Nur der Hintern tut am Ende mehr weh“.

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